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    Von der Kälte ins Warme: Bertha und Bartholomew trotzen den Herausforderungen des Winters

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    Zwei Dachsbabys: Eine herzerwärmende Geschichte der ungewöhnlichen Geschwisterliebe

    Dachse sind wahre Meister der Versteckens, die selten den Augen gewöhnlicher Passanten preisgeben. Aber derzeit beobachten Tierfreunde in Grossbritannien neugierig das Schicksal von zwei ungewöhnlichen Geschwistern – zwei Dachsbabys, die auf herzerwärmende Weise zusammengebracht wurden. Es ist ein weiterer Beweis dafür, dass unsere Herzen voller Liebe und Mitgefühl für das Wohlbefinden und Glück der Tiere sind.

    Dachse sind wahre Wunder der Natur – scheue Tiere, die sich in ihrer natürlichen Umgebung selten zeigen. Meistens sind sie nachts unterwegs, um der Zivilisation und ihren lauten Geräuschen zu entkommen. In ihren gut versteckten Bauten fühlen sie sich am sichersten und am wohlsten. Doch selbst der erfahrenste Waldenthusiast kann manchmal vergessen, dass diese hinreissenden Geschöpfe überhaupt existieren. Dabei gibt es in Deutschland rund 500.000 und in Grossbritannien etwa 400.000 Dachse! Mit ihren flauschigen Fellen und ihrer einzigartigen Erscheinung sind sie wirklich faszinierend.

    Dass sie auch das Herz erwärmen können, zeigte sich in Grossbritannien, wo zwei kleine Waisen, die auf einer Strasse ausgesetzt worden waren, die Herzen der Menschen eroberten. Im Februar entdeckte eine Spaziergängerin in Norfolk beim Gassigehen mit ihrem Hund ein winziges Dachs-Baby, das auf der Strasse zu erfrieren drohte. Ohne zu zögern, rettete sie den kleinen Schatz und wärmte ihn unter ihrer Jacke, bevor sie ihn in eine Auffangstation brachte, wo das Findelkind in liebevoller Obhut aufwachsen konnte. Eine rührende Geschichte, die klar zeigt, wie wichtig es ist, die Natur und ihre Bewohner zu schützen und zu respektieren – auch wenn sie sich manchmal verstecken.

    Bertha das tapfere Stinktier: Eine bewegende Geschichte aus der Auffangstation

    Der Auffangstation-Mitarbeiter Dan Bradshaw begutachtete das kleine Stinktier-Dame, das zärtlich Bertha getauft wurde. Durch unvorhergesehene Umstände war sie in einem besorgniserregenden Zustand und ihre Überlebenschancen standen schlecht. Glücklicherweise hatte ein aufmerksamer Hundehalter sie vor dem schlimmsten Schicksal gerettet. Doch warum wurde dieses arme Tier hilflos und verlassen zurückgelassen? Diese Frage lässt bei jedem tierliebenden Menschen Empörung und Fassungslosigkeit aufkommen. Es ist jedoch ermutigend zu wissen, dass es immer noch Menschen gibt, die sich unermüdlich für die Rettung von Tieren einsetzen, wie auch im Falle von Bertha. Ihr Schicksal beweist, dass Engagement und Mitgefühl die Welt zu einem besseren Ort machen können.

    Wie die Liebe der Tierschützer Bertha gerettet hat

    Die Tierschützer haben erneut bewiesen, dass sie auf die Bedürfnisse und das Wohlbefinden der Tiere achten. Es dauerte nur wenige Wochen, nachdem Bertha in der Auffangstation ankam, bevor sie die erfreuliche Nachricht bekam, dass ihr ein jüngerer Dachsfreund zugewiesen wurde. Berthas Pfleger zögerten nicht lange und schlugen vor, die beiden gemeinsam aufwachsen zu lassen. Der kleine Dachs wurde Bartholomew genannt und seitdem ist er Berthas konstante Begleitung. Evangelos Achilleos, der Leiter des Zentrums, ist stolz darauf, zu berichten, dass unser Dachsmädchen jetzt einen Adoptivbruder hat. Die beiden sind unzertrennlich und spielen gemeinsam, auch beim Trinken aus dem Fläschchen sind sie gleich begeistert. Der geringe Altersunterschied zwischen ihnen ist bedeutungslos, da sie auf ewig verbunden sind. Dies zeigt, dass die Aufmerksamkeit und Fürsorge, die die Tierschützer den Tieren widmen, eine lohnende und unverzichtbare Aufgabe ist.

    Die unerwartete Zierlichkeit: Bertha und Bartholomew – zwei aufstrebende Dachsen

    Achilleos stolz verkündete, dass Bertha und Bartholomew, trotz ihrer Zierlichkeit, bereits lautstark auf sich aufmerksam machen und hervorragend fressen. Der Pfleger hoffte inständig, dass die beiden schnell zu kräftigen Dachsen heranwachsen würden. Obschon es noch verfrüht sei, um Entwarnung zu geben, zeigen sich die Betreuer zuversichtlich, dass die kleinen Schützlinge hervorragend gedeihen werden. Um deren optimales Wachstum zu gewährleisten, mixen die Pfleger gerade Milchpulver und stellen die Fläschchen damit her. In der Wildnis bleibt der Wurf lange bei der Mutter, weshalb der Tierschutz noch einige Monate lang auf die beiden aufpassen wird. Bertha und Bartholomew strahlen nach aussen hin Glück und Zufriedenheit aus und zeigen, dass sie ihre Tierschützer dankbar annehmen.

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